Klimaforschung
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Malediven: Meeresspiegel steigt nicht genug

Malediven: Meeresspiegel steigt nicht genug Die Malediven gelten als Paradebeispiel für die schädlichen Folgen des Klimawandels. Im Indischen Ozean scheinen die berühmten letzten beiden Zeilen aus der Ballade „Der Fischer“ zuzutreffen, frei nach Goethe: Halb zogen sie sie, halb versanken sie. Für die Malediven hat, wenn man den Warnungen von Umweltaktivisten Glauben schenkt, das letzte Stündlein geschlagen. Ein weltweit steigender Meeresspiegel wird die an der höchsten Stelle nur 2,40 Meter flache Insel- und Atollgruppe versinken …

Modell-Probleme bei Klimaforschung und Wirtschaftswissenschaften

Exzellenter Beitrag von Thomas Mayer, Flossbach von Storch Research Institute, zu den gemeinsamen Defiziten von Wirtschafts- und Klimawissenschaft Auszüge: “Beide Wissenschaften versuchen, sehr komplexe Systeme mit Verknüpfungen von Basiswissen zu erklären. Die Komplexität wird für Analyse und Prognose durch Abstraktion in Modellen verringert. Doch taugen diese zur Beschreibung der Wirklichkeit nur sehr eingeschränkt. So sahen zum Beispiel nur wenige Experten die Finanzkrise kommen, weil in den gängigen Wirtschaftsmodellen die Kreditgeldschöpfung der Banken fehlte.” “So liefen …

Vom Mittelalter lernen: Klima und Umwelt angemessen betrachten

Ein a-historisches Verhältnis zum Klima und dessen Wandel dominiert seit einem halben Jahrhundert die Medien. Was heute als Natur bezeichnet wird, galt im Mittelalter als Wildnis. Das wäre nach wie vor ein treffender Begriff für romantische und menschenfeindliche Umweltfiktionen. Der heute stilisierte Kampf um die Natur war vor mehr als 500 Jahren ein Kampf mit der Natur. Der Mensch des 21. Jahrhunderts ist längst nicht mehr Teil seiner Umwelt, die nicht einmal mehr als sein …

Klimapolitik folgt der Devise: Mit dem Hammer auf die Nase

Die Klimapolitik ist Beispiel verheerend schlechter Politik, ein Inbegriff von Bad Governance. Kurz gefasst: “Die Energiewende verursacht bislang vor allem explodierende Kosten. Zum Klimaschutz trägt sie kaum bei.” Das ist das Urteil von Kolja Zydatiss im Novo-Artikel Schlechtes Zeugnis für die ‚Klimakanzlerin‘. Zu den Gründen gehören: hohe Kosten, zweithöchste Strompreise Europas, stagnierender statt sinkender CO2 Ausstoß, massive Umweltzerstörung und zum Scheitern verurteilte Ziele und Mittel vom ersten Tag an. Verbreitete irrige Annahmen erläutert Michael Limburg in Zu einigen …

Klimaforscher können Klima nicht vorhersagen

In einem vorbildlich sachlichen und verständlichen Artikel hat Björn Peters, Ressortleiter Energiepolitik beim Deutschen Arbeitgeber Verband den derzeitigen Erkenntnisstand der Klimaforschung resümiert. Die Ergebnisse sind erwartungsgemäß ernüchternd, zugleich aber auch enorm aufschlussreich. Das IPCC schreibt im dritten Sachstandsbericht: „die Vorhersage von zukünftigen Zuständen des Klimas [ist] nicht möglich.“ Das Problem besteht darin, dass minimale Änderungen in der Modellierung zu drastischen Änderungen führen (können).Im Einzelnen kommen folgende Probleme hinzu: Demokratisierung statt Wissenschaftlichkeit, d.h. die im Sachstandsbericht …