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Übersetzung von Bryan Caplan: Warum ich kein Anhänger der Österreichischen Schule der Ökonomie bin

Bryan Caplan hat als Assistenzprofessor an der George Mason University einen Text verfasst, in dem er begründet, warum er kein Anhänger der Österreichischen Schule ist. Helmut Krebs hat diesen Text ins Deutsche übersetzt: Caplan_Warum ich kein Austrian Economist bin_Ü-HK In einem Working Paper von Forum Freie Gesellschaft nehmen Helmut Krebs und Michael von Prollius kritisch Stellung.

Buch des Monats Februar 2015

Gérard Bökenkamp: Ökonomie der Sexualität. Von der Liebesheirat bis zur Sexarbeit, Finanzbuchverlag Edition Lichtschlag, München 2015, 240 S., 17,99 Euro. „Der Schutz der sexuellen Freiheit fußt auf dem Schutz der allgemeinen Freiheit und dient zugleich ihrer Aufrechterhaltung.“ konstatiert Gérard Bökenkamp in seiner klassisch liberalen Studie. Das Grundgesetz der sexuellen Freiheit lautet dementsprechend, der Staat sollte nicht befugt sein, sexuelle Handlungen zu verbieten und zu verfolgen, wenn die Beteiligten mündig sind und einvernehmlich handeln. Grundlage bilden …

Zitat des Monats Februar 2015

„Wer sieht zum Beispiel nicht, dass alles, was durch die Geschicklichkeit oder den Fleiß eines Menschen erzeugt oder vervollkommnet wurde, ihm für immer gehören sollte, um so nützliche Gewohnheiten und Fertigkeiten zu ermutigen? Dass sich das Eigentum auch auf Kinder und Verwandte vererben sollte, um demselben nützlichen Zweck zu dienen? Dass es durch Vereinbarung übertragen werden darf, um den für die menschliche Gesellschaft so förderlichen Handel und Verkehr zu schaffen? Und dass alle Verträge und …

Sicherheit durch Gewaltmonopol oder Gewaltwettbewerb?

(mvp) 1849 erschien im Journal des Économiste ein epochaler Aufsatz: „De la production de la sécurité“, verfasst vom belgischen Ökonom Gustave de Molinari (1819-1912). Die Kernaussage lässt sich mit nur einem Ein-Satz-Zitat wiedergeben: „Das Interesse des Konsumenten eines jedweden Gutes muss immer Vorrang gegenüber dem Interesse des Produzenten genießen.“ Ein einziges Wort macht den Unterschied: jedweden. In seinem überaus anregenden Aufsatz versucht der relativ junge Molinari nämlich zu belegen, dass Sicherheit nicht von dem herkömmlichen …

Nicht die Entscheidungen der EZB sind problematisch, sondern die Zentralbank selbst ist das Übel

Die von EZB-Chef Draghi verkündete Entscheidung, weitere 1,4 Billionen Euro zu drucken, um damit die verschuldete Staaten zu finanzieren, hat viel Beachtung gefunden und überwiegend Kritik ausgelöst. Die Kritik trifft die geldpolitische Entscheidung ins Mark und geht dennoch fehl. So trifft es zu, dass die EZB nunmehr in die direkte Staatsfinanzierung eingestiegen ist; es stimmt, dass Anreize, Strukturreformen durchzuführen, schwinden und Anreize für fortgesetzten übermäßigen Staatskonsum, aber zulasten privaten Sparens (der Staat spart nie) gesetzt …

Tomasz M. Froelich: Bildungsvielfalt statt Bildungseinfalt

Tomasz M. Froelich: Bildungsvielfalt statt Bildungseinfalt Vom Wert des besseren Bildung berichtet Tomasz M. Froelich. Den Leser erwarten schlagende Argumente, die alle eines gemeinsam haben: Private Bildungsvielfalt ist staatlich monopolisierter Bildungseinfalt überlegen. Nicht Wissen vermitteln, sondern Begabungen und Talente zur Entfaltung bringen, das ist die Herausforderung für persönliche Entwicklung und Bildung. Wie lässt sich diese Herausforderung bewältigen? Mit Bildungsvielfalt! Der Band hinterfragt die staatliche Bildung mit Blick auf zahlreiche Mythen. Es folgt eine Auseinandersetzung mit …

Die Umwertung aller Werte als Ziel der Nationalsozialisten

Im Archiv für Sozialgeschichte ist meine Rezension von Wolfgang Bialas: Moralische Ordnungen des Nationalsozialismus erschienen. Ein Auszug: “Wolfgang Bialas’ Ausführungen erwachsen aus dem etablierten Erklärungsmuster: Die Vernichtung der Juden und die Verteidigung des Handelns der dem Nationalsozialismus Wohlgesinnten fußten ideologisch auf der Umwertung der Werte, die Juden als minderwertige Rasse ohne Moralanspruch herabsetzte. Die Realisierung und Verinnerlichung der pervertierten Moral erfolgten maßgeblich im KZ und im Krieg. In den Legitimationsversuchen für das national-sozialistische Handeln sollte …

Marx schlägt Marx

Stefan Blankertz: Mit Marx gegen Marx. 11 x 11 Thesen, 111 edition g, Berlin 2014, 153 S., 10,00 Euro. Der erste, zuweilen auch letzte Satz eines Buches gilt Bibliomanen als essentiell. Stephan Blankertz entfaltet zwischen „Grün schillernder Mistkäfer.“ und „Ein paar abgeschlagene Köpfe, der Spaß aber geht unendlich fort.“ seine Marx-Kritik mit Marx-Schriften. In 11 Kapiteln mit jeweils 11 Unterkapiteln re- und dekonstruiert der Wortmetz aus Berlin Marx: Die marxistische Staatskritik wird rekonstruiert, die Kapitalismuskritik …

The Standards LIVE!

The Standards. Klassisch liberale Aufsätze neu interpretiert ist nun auch hörbar – die Audio-Fassung der Beiträge einer Vielzahl von Autoren ist auf den Seiten der Sons of Libertas verfügbar. Aufgenommen wurden Sie bei der exklusiven Buchpräsentation, die im Südwesten Berlins stattfand. Leser des Buchs und für Noch-Nicht-Leser, aber Gerne-Hörer können kostenlos den Autoren beim Vortragen ihrer Beiträge zuhören. An dieser Stelle sei den Sons of Libertas ausdrücklich gedankt.

Ankündigung: Buch der Edition FFG zur Bildung

Vom Wert des besseren Bildung berichtet Tomasz M. Froelich. Den Leser erwarten schlagende Argumente, die alle eines gemeinsam haben: Private Bildungsvielfalt ist staatlich monopolisierter Bildungseinfalt überlegen. Nicht Wissen vermitteln, sondern Begabungen und Talente zur Entfaltung bringen, das ist die Herausforderung für persönliche Entwicklung und Bildung. Wie lässt sich diese Herausforderung bewältigen? Mit Bildungsvielfalt! Der Band hinterfragt die staatliche Bildung mit Blick auf zahlreiche Mythen. Es folgt eine Auseinandersetzung mit der Frage, warum es keine nennenswerten …

Pikettys Anthologie von Irrtümern

Ein Kommentar zum Buch von Thomas Piketty: „Das Kapital im 21. Jahrhundert“ von Hubert Milz Auf einem Symposium des Lord Acton Kreises, einem lockeren Kreis von wirtschaftsliberal orientierten Katholiken, im vergangenen Herbst in Wien wurde Thomas Pikettys Buch „Das Kapital im 21. Jahrhundert“ eingehend analysiert und einer systematischen Kritik unterzogen. Als Grundlage dienten unter anderem zwei Texte, die sich mit den Thesen Pikettys aus der Sicht der Österreichischen Schule der Nationalökonomie auseinandersetzen. Der eine Text …

Buch des Monats Januar 2015

Ludwig von Mises: Theorie und Geschichte. Eine Interpretation sozialer und wirtschaftlicher Entwicklung, Akston Verlag, 2014, 364 Seiten, erscheint im Januar/Februar 2015. „Um die Wirkungen der westlichen Idee der Freiheit richtig wertzuschätzen, müssen wir die westlichen Lebensbedingungen denen gegenüberstellen, die in jenen Teilen der Welt vorherrschen, die niemals die Bedeutung der Freiheit begriffen haben. Im Osten herrschte Stagnation und strenger Konservatismus, bis die westlichen Ideen einsickerten. Die Orientalen selbst nahmen an der Sklaverei, Knechtschaft, Unberührbarkeit, an Gebräuchen …

Liberale Debatte die Partnerseite bei Facebook von Forum Freie Gesellschaft

Die Gruppe Liberale Debatte ist bestrebt sich von manchen Facebook Gewohnheiten zu unterscheiden. Ziel ist es, die Fundamente des klassischen Liberalismus zu beleben, zu stärken und sogar weiterzuentwickeln. Deshalb möchten wir bei Liberale Debatte eine Debattenkultur etablieren und beibehalten, in deren Mittelpunkt der sachliche Austausch und die gegenseitige Bereicherung steht.
Das bedeutet, immer wieder in die Tiefe zu gehen und sich vom täglichen Nachrichtengeflimmer zu lösen; es bedeutet auch, sich vom verbreiteten liberalen und libertären Zitateschnipsel-Zuwerfen …

Zurück in die Zukunft für eine bessere Welt von morgen!

Forum Freie Gesellschaft ist der Erneuerung und Fortentwicklung des klassischen Liberalismus gewidmet. Es geht dabei nicht um Hagiographie, um eine kritiklose Verehrung großer Denker, sondern um die Wiederbelebung ihrer zeitlosen Erkenntnisse und die Mitwirkung an einer Fortentwicklung ihrer unvollkommenen Ideen, was eine Überwindung ihrer Irrtümer einschließt. Auf Forum Freie Gesellschaft werden dazu Beiträge veröffentlicht, die grundsätzlicher Natur sind. Überwiegend geht es darum, jenseits des alltäglichen Nachrichten- und Informationstheaters tiefer gehende Einsichten zu gewinnen. Auf Facebook …