Anmerkungen zum Klimawandel
Anmerkungen zum Klimawandel

Anmerkungen zum Klimawandel

Anmerkungen zum Klimawandel

Denkanstoss von Christian von Prollius
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Kurzfassung
Der Klimawandel, durch den Menschen verursacht, gehört zu den Annahmen, die man besser nicht bezweifelt. Christian von Prollius tut genau das: Zweifel äußern, gestützt auf eine Fülle von Fakten. Das Ergebnis ist eine verständliche Sicht auf das Klima, das sich schon immer änderte und sich auch weiter ändern wird, vom Menschen unberührt. Der Denkanstoß des Forstdirektors a.D. basiert auf einem Vortrag. Angesprochen werden nach einer Auflistung verfehlter Prognosen die wichtigsten Klimathemen, darunter das lebensnotwendige Treibhausgas CO2, eine Erklärung, was Klima und was eine Globaltemperatur ist, außerdem der Meeresspiegel, das Eis an den Polen, und auch die Eisbären, denen es gut geht. Am Schluss steht eine Erklärung für den permanenten Temperaturwechsel auf der Erde.

 
Im Jahr 2015 erschreckte eine Meldung in der Presse zumindest die Heerscharen der deutschen Biertrinker. Sie besagte, dass der Klimawandel den Anbau von Hopfen in Deutschland gefährde. Bemerkenswert nur, dass fast zeitgleich der Verband der Hopfenanbauer eine Rekordernte vermeldete, die auch im folgenden Jahr zu verzeichnen war.
Um zu begreifen, was mit derartigen Schreckensmeldungen beabsichtigt ist, müssen wir in das ausgehende Mittelalter zurück blicken, in die Zeit, als die Erde noch eine Scheibe war. Die Kirche fand z.B. mit dem Spruch „Wenn das Geld im Kasten klingt, die Seele in den Himmel springt“ eine Möglichkeit, die Angst vor dem Fegefeuer zu schüren und einen Weg aufzuzeigen, wie man dem entgehen kann. Wahre Unsummen wurden so selbst von den einfachen Menschen erpresst. Die Methode funktioniert auch heute noch. Zwar wird sie nicht unbedingt weiterhin von der Kirche angewandt, jedoch von den Kirchen massiv unterstützt. So hat beispielsweise der Bischof von Basel Felix Gmur zum menschgemachten Klimawandel verkündet: „Das ist keine Glaubensfrage, das sind wissenschaftliche Erkenntnisse.“ Damit irrte er allerdings.

Verfehlte Prognosen

Zurück in die Gegenwart mit einer Reihe von Prognosen ab etwa 1970:

  • Die Erde marschiert mit riesigen Schritten auf eine neue Eiszeit zu
  • Die Zivilisation wird innerhalb von 15 bis 30 Jahren am Ende sein
  • 100 bis 200 Millionen Menschen pro Jahr werden in den nächsten 10 Jahren verhungern
  • Die Anzahl der Bevölkerung wird unweigerlich und vollständig ihren Höhepunkt überschreiten, welch kleine Verbesserung wir auch immer in der Lebensmittelversorgung erreichen
  • Die Demographen stimmen fast einhellig überein … in dreißig Jahren von jetzt an wird sich die ganze Welt in Hungersnot befinden
  • In einem Jahrzehnt werden Stadtbewohner Gasmasken tragen müssen, um die Luftverschmutzung zu überleben
  • Kinder in die Welt zu setzen wird ein strafbares Verbrechen gegen die Menschheit werden, es sei denn, die Eltern haben eine Genehmigung der Regierung
  • Bis zum Jahr 2000 wird es kein Erdöl mehr geben
  • Im Jahr 2000 wird es in Deutschland keinen Wald mehr geben, und stirbt der Wald stirbt auch der Mensch
  • Laut Al Gore ist der Nordpol ab 2013 eisfrei
  • Herr Rahmsdorf verkündet 2014 der Westantarktische Eisschild habe seinen unaufhaltsamen Zerfall begonnen
  • Ende 2017 werden die 1.200 Inseln der Malediven aufgrund des steigenden Meeresspiegels endgültig untergehen, was aber nicht ganz so tragisch ist, denn schließlich gibt es dort angeblich seit 2014 kein Trinkwasser mehr
  • Und die Zeitung Bild meldet unlängst: Der Südpol zerbricht!

Alle diese Prognosen sind geeignet, Angst zu erzeugen getreu dem Motto von Augstein im Zusammenhang mit dem unsäglichen Titelbild des Spiegel, das den halb im Wasser versunkenen Kölner Dom zeigt, „Ohne Angst der Massen gibt es keine Bewegung der Massen.“

Treibhausgas ermöglicht Leben

Anfang dieses Jahrtausends erschien ein umfangreiches Werk über die Entwicklung unseres Planeten vom Urknall bis heute, herausgegeben von Wissenschaftlern der Geologischen Bundesanstalt in Hannover. Dem Werk ist u. a. zu entnehmen, dass bei der Entstehung der Atmosphäre unserer Erde diese zu 70% aus Wasserdampf und zu 30% aus CO2 bestand und die Erde sich trotzdem abkühlte. Das kann nach heutiger Ansage gar nicht eintreten, weil CO2 eine Erwärmung bewirken soll.
Uns wird heute ständig versichert, dass die Erde ein Treibhaus sei und das Treibhausgas CO2 zu einer Klimakatastrophe führen wird. Abgesehen davon, dass die Natur keine Katastrophen kennt, bedarf auch der Begriff Treibhaus einer Erläuterung. Treibhäuser kennen wir aus der Landwirtschaft und dem Gartenbau. Sie haben Seitenwände und ein Dach. Sie sind ein in sich geschlossenes Gebäude und stellen sozusagen ein Gefängnis für warme Luft dar. Im Gegensatz zu Gewächshäusern wird ihnen Wärme zugeführt, wenn die Wärmeeinstrahlung der Sonne nicht ausreicht, was immer nachts sowie in kälteren Jahreszeiten der Fall ist. Um das Wachstum der Pflanzen in Treibhäusern zu erhöhen, wird ihnen CO2 zugeführt. Da fragt man sich doch ernsthaft, wie ist das möglich, da CO2 doch angeblich ein Klimakiller bzw. ein Umweltgift ist, wie auch in der Januarausgabe des Rotary Magazins nachzulesen ist. Und ich bewundere den Mut unseres Clubmeisters, der uns zu jedem Meeting mit diesem Umweltgift verseuchtes Wasser auf den Tisch stellen lässt.
Offensichtlich ist großen Teilen der Menschheit das Grundwissen verloren gegangen. Das Element Kohlenstoff ist der wichtigste Baustein in der Biosphäre. Ohne CO2 gäbe es kein Leben auf der Erde. Pflanzen entziehen es der Luft, weil sie es für die Photosynthese benötigen. Ohne Photosynthese kein Pflanzenwachstum und ohne Pflanzen kein tierisches Leben und damit auch keine Menschen. Folgt man der Forderung unserer derzeitigen Bundesumweltministerin nach vollständiger Dekarbonisierung, so zielt das auf die Auslöschung allen Lebens auf der Erde. Und wo finden wir die Masse des CO2? Da es 1,5 mal so schwer ist wie Luft, bleibt es überwiegend in bodennäheren Zonen und nicht in 6 km Höhe, von wo es dem Vernehmen nach die Erde aufheizt. Schließlich sollte nicht in Vergessenheit geraten, dass im Kambrium vor 500 Millionen Jahren der CO2-Gehalt der Atmosphäre etwa 20mal höher war als heute. Gleichzeitig herrschte eine der aktivsten Phasen der Evolution mit nie gekannter Artenvielfalt.

Klima ist eine statistische Kunstgröße

Die nächsten Überlegungen gelten dem Begriff Klima. Unstrittig ist, dass sich das Klima unserer Erde, seit sie eine Atmosphäre hat, ständig geändert hat und dies auch weiterhin tun wird.
Was ist eigentlich Klima? Es ist das 30jährige Mittel diverser Wetterwerte wie Temperatur, Windrichtung und -geschwindigkeit, Luftfeuchtigkeit, Niederschlagsart und Menge, Wolkenbedeckung usw. Klima ist also ein Rechenprodukt, eine statistische Kunstgröße.
Allem Klima liegt Wetter zu Grunde. Man kann Klima erst errechnen, wenn das Wetter Vergangenheit ist. Das Rechenprodukt lässt sich nicht wieder in Einzelwerte zu einem beliebigen Zeitpunkt aufschlüsseln. Und das Rechenprodukt lässt sich nicht schützen, denn dazu müsste der Mensch das Wetter bzw. die diesem zu Grunde liegenden Haupteinflussgrößen wie Sonnenaktivität und Luftströmungen ändern, wozu er zum Glück nicht in der Lage ist.
Kenntnisse über Klimaverhältnisse in weiter zurück liegenden Zeiten lassen sich herleiten aus Jahrringanalysen von Bäumen, aus Eisbohrkernen, aber auch aus geschichtlichen Aufzeichnungen. So kann man z.B. daraus schließen, dass die Römer die Alpen in Sandalen überquerten und nichts über Schnee oder gar Gletscher berichteten, dass sie beides nicht vorfanden. Gleiches gilt für Hannibals Zug über die Alpen mit Elefanten. Diese Zeit wird heute als römisches Klimaoptimum bezeichnet. Ähnliche Verhältnisse herrschten im mittelalterlichen Klimaoptimum, in dem es so warm war, dass die Wikinger auf Grönland Ackerbau und Viehzucht betreiben konnten, und ihre Siedlungen erst aufgaben, als es wieder kälter wurde.
Blickt man weiter zurück in die Geschichte der Menschheit, so wird deutlich, dass Perioden wärmeren Klimas immer auch Perioden der Entstehung von Hochkulturen waren. Hingegen bedingten Perioden kälteren Klimas Völkerwanderungen, Hungersnöte und Pestseuchenzüge mit verheerenden Bevölkerungsverlusten.
Was soll also die ganze Panikmache? Angst erzeugen und auf dem Wege Macht ausüben. Das Angstmachen funktioniert erstaunlich gut. In verschiedenen Umfragen erreicht die Zustimmung zur Angst vor dem angeblich menschgemachten Klimawandel hohe Werte. Und in der Schule oder auch in Jugendorganisationen von Naturschutzverbänden lernen die Kinder sowieso nichts anderes mehr. Die Bevölkerung Deutschlands lässt sich inzwischen einteilen in die große Gruppe der Klimahysteriker und die kleinere aber deutlich wachsende Fraktion der Klimaleugner. Allein diese Bezeichnung ist schon eine Zumutung, da diese Gruppe keineswegs die Existenz von Klima leugnet, aber mit diesem Begriff in eine bestimmte Ecke gedrängt werden soll.
Am Rande sei die Frage gestattet, warum eigentlich ein so hoher Anteil der Urlauber die angeblich schönste Zeit des Jahres im Mittelmeerraum oder in weiteren Ländern mit im Vergleich zu Deutschland deutlich wärmerem Klima verbringt.

Optimale Globaltemperatur?

Seit geraumer Zeit spielt in den Überlegungen zum Klimawandel die Weltdurchschnittstemperatur eine wichtige Rolle. Ihr Anstieg soll auf 2 Grad oder seit der Klimakonferenz von Paris auf 1,5 Grad begrenzt werden, da der Erde sonst der Hitzetod drohe. Wie wird diese Temperatur ermittelt? Es gibt eine Vielzahl von Messstationen überwiegend in den entwickelten Ländern der Nordhalbkugel, zunächst nur auf dem Festland, inzwischen auch in den Ozeanen, was eine Erhöhung der Durchschnittswerte bewirkt hat. Allein die Halbinsel Kamtschatka ist in 20 unterschiedliche Klimazonen eingeteilt.
Errechnet man daraus einen Durchschnittswert, erhält man eine Null-Aussage. Wenn in der Antarktis mit insgesamt nur acht Messpunkten -89 Grad und zeitgleich im Iran + 70 Grad gemessen werden, so macht dies den hohen Aussagewert des errechneten Mittelwertes deutlich. Von einem Klimatologen stammt die Charakterisierung dieses Wertes: Er habe die gleiche Aussagekraft wie die durchschnittliche Telefonnummer von München. Und wenn man ihn trotzdem in seine Überlegungen einbezieht, so zeigt sich, dass dieser im Zeitraum von 1880 bis 2015 um 0,3% gestiegen ist, d.h. die Weltdurchschnittstemperatur war erstaunlich stabil. Was ist eigentlich die optimale Temperatur für die ganze Erde? Die Frage kann niemand beantworten.
Das was wir heute als Klimawissenschaft bezeichnen, ist nichts weiter als ein riesiges Füllhorn ungeklärter Fragen. Stefan Kämpfe stellte fest: „Der chaotische Charakter der Abläufe in der Atmosphäre lässt trotz verbesserter Computer und fortschreitender Erkenntnisse in Meteorologie und Klimatologie keine sicheren Langzeitprognosen zu. Vor diesem Hintergrund erscheint die politische Agenda des ‚Klimaschutzes’ als ein aussichtsloses Vorhaben.

CO2-Mythen

Eine gesonderte Betrachtung erfordert der angebliche Hauptübeltäter CO2. Sein Anteil an der Luft beträgt rd. 0,04%. Laut Bundesumweltamt beläuft sich der vom Menschen verursachte Anteil des CO2 auf nur 1,2% der natürlichen CO2-Menge, also auf 0,0005%. Und die sollen unser Klima beeinflussen. Dann kann man auch sicher sein, dass das Zirpen einer Grille ein Erdbeben auslösen kann. Termiten alleine emittieren mehr CO2 als alle Fabriken und Fahrzeuge auf der ganzen Erde. Sollte die angestrebte Energiewende in Deutschland umgesetzt werden, so wird der CO2-Anteil um 0,00000001% sinken. Welch ein Vorhaben!
Dieser minimale Anteil wird also für die angeblich fortschreitende Erwärmung der Erde verantwortlich gemacht. CO2 soll sich in 6 km Höhe ansammeln und einen Teil der von der Erde abgestrahlten Wärme reflektieren, weil es keine Strahlung im Infrarotbereich in den Weltraum entweichen lässt. Dies soll zur weiteren Erwärmung beitragen, obwohl nach physikalischen Gesetzen kein Körper sich durch seine abgestrahlte Wärme wieder erwärmen kann.
Die Aussage bezüglich der Wärmestrahlung im Infrarotbereich muss wohl in die Mottenkiste der Klimahysteriker gepackt werden, denn sowohl tagsüber als auch nachts erfassen Infrarotkameras etlicher Satelliten die Erdoberfläche.
Und wie kann die Temperatur in Wüsten bei klarem Himmel von tagsüber mehr als 50 Grad nachts unter den Gefrierpunkt sinken? Sollte vielleicht doch die Wolkenbedeckung, die bisher in kein computergesteuertes Klimamodell eingeht, eine wichtige Rolle spielen?
Verfolgt man den Jahresverlauf des CO2-Gehalts in unseren Breiten, so zeigt sich, dass dieser im März am höchsten ist und im Herbst die niedrigsten Werte aufweist. Im Winter steigt der CO2-Gehalt wieder und trotzdem sinkt die Temperatur. Das kann doch eigentlich gar nicht sein, wenn wirklich steigender CO2-Gehalt zu höheren Temperaturen führt. Es ist aber so!
Ein steigender CO2-Gehalt bewirkt ein besseres Pflanzenwachstum, das Optimum soll im Bereich von 0,06 bis 0,16% liegen. Untersuchungen der TU München zeigen für zahlreiche Pflanzen ein gesteigertes Wachstum bei erhöhtem CO2-Gehalt und Stickstoffeintrag. Für den Waldbaum Buche wurden bis zu 77%, für Fichte bis zu 32% gemessen. Außerdem ließ sich auch noch eine höhere Effizienz der Wassernutzung nachweisen.
Bis heute gibt es keinen einzigen wissenschaftlichen Beweis für die Behauptung des Temperaturanstiegs durch einen steigenden CO2-Gehalt. Vielmehr spricht alles dafür, dass zunächst die Temperaturen steigen und dann der CO2-Gehalt im Abstand von 600 bis 1.000 Jahren folgt.
Sollte das Ganze doch mehr Glaube als Wissenschaft sein? Dabei ersetzt der angeblich drohende Hitzetod der Erde die Hölle.

Änderungen des Meeresspiegels

Eines der modernen Schreckgespenster ist der drohende Meeresspiegelanstieg, Ersatz für die Sintflut. Zunächst und in naher Zukunft wird die Insel Tuvalu im Pazifik untergehen. Später folgen der größte Teil von Bangladesch und dann die gesamte norddeutsche Tiefebene. Über die Situation auf Tuvalu hat die FAZ vor einiger Zeit ausführlich berichtet. Die Probleme der Insel liegen nicht im Meeresspiegelanstieg sondern in der wachsenden Bevölkerung. Der Häuptling gibt ganz offen zu: „Wenn wir nicht ständig auf die Gefahr des Untergangs hinweisen, bekommen wir nicht mehr ausreichend Entwicklungshilfe.“ Und Bangladesch? Das Land wächst um 20 Quadratkilometer pro Jahr in das Meer hinein durch Sedimenteintrag der aus dem Himalaya kommenden Flüsse. Das macht in 50 Jahren 1.000 qkm oder 100.000 Hektar.
Im Übrigen sind Änderungen des Meeresspiegels erdgeschichtlich nichts Ungewöhnliches. Helgoland war in der Steinzeit Teil des Festlandes, heute gilt es als Hochseeinsel. Auch England war mal trockenen Fußes zu erreichen. Und gegenwärtig deutet vieles auf einen minimal sinkenden Meeresspiegel hin. Aber das passt nicht in den Mainstream.
Passend zum Meeresspiegelanstieg gibt es noch die behauptete Versauerung der Ozeane, die u. a. für das Absterben von Korallenbänken verantwortlich sein soll. Aus der Schule sollten alle noch wissen, dass der Neutralpunkt von Flüssigkeiten bei pH 7,0 liegt. Der derzeitige Wert der Ozeane liegt bei pH 8,1 – ist also weit von irgendeiner Versauerung entfernt.

Poleis und Eisbären

Ein weiteres sehr beliebtes Schreckgespenst sind die angeblich abschmelzenden Polkappen. Sieht man einmal davon ab, dass die Pole während 80% der zurückliegenden Zeit eisfrei waren, so bedürfen sie gegenwärtig einer differenzierten Betrachtung: Am Südpol ist es so kalt wie lange nicht mehr; schmelzen tut allenfalls ein Teil des Schelfeises ohne gravierende Auswirkungen. Am Nordpol wächst die Eisbedeckung wieder. Selbst wenn er eisfrei werden sollte, hat das auf den Meeresspiegel keine Auswirkungen, da das Eis auf dem Wasser schwimmt. Im den Jahren 1958 und 1959 konnte das amerikanische Atom-U-Boot Skate direkt am Nordpol auftauchen, so dünn war die Eisbedeckung.
Dem Eisbär hat das nicht geschadet, er hat Zeiten wie z. B. die Eem-Warmzeit vor 130.000 Jahren, als es deutlich wärmer war als heute und der Meeresspiegel zwei bis drei Meter höher lag, unbeeinträchtigt überlebt. Schließlich lebt er nicht vom Eis sondern hauptsächlich von Robben. Und die erbeutet er auch am Strand. Er kann übrigens mühelos 150 Kilometer nonstop schwimmen.
Sein Bestand in der westlichen Arktis hat sich von ca. 5.000 Stück in den 50er Jahren auf heute ca. 25.000 erhöht. Von drohendem Aussterben keine Spur.
Auch die schmelzenden Alpengletscher passen in dieses Szenario. Sie sind nichts weiter als Relikte der letzten Eiszeit, sie kommen und gehen. Besonders deutlich wird dies an den Baumstümpfen, die unter den zurückweichenden Gletscherzungen frei werden. Hier hat also einmal Wald gestanden.

Schreckensmeldungen

Die überwiegend links-grün gesteuerte Presse beglückt uns mit weiteren Schreckensmeldungen. Da ist plötzlich von Starkregen die Rede, der sich als lokales Ereignis entpuppt und mit Klimawandel rein gar nichts zu tun hat.
Die Hochwässer der Flüsse nehmen besorgniserregend zu. Um dieses Märchen zu entlarven bedarf es nur eines Besuches bei den Hochwassermarken größerer Flüsse. Die Spitzenwerte liegen immer Jahrhunderte zurück, als noch nichts begradigt oder versiegelt war.
Meldungen über Zunahme von Stürmen und Unwettern werden von den großen Versicherungs-gesellschaften nicht bestätigt.
Das neuste Spielchen wird mit dem angeblich immer früheren Frühlingsbeginn betrieben. Aufhänger ist ein Forsythienstrauch an den Lombardsbrücken in Hamburg, der in diesem Jahr schon am 24. März blühte. Dumm nur, dass er bei Beginn der Beobachtungsreihe vor 40 Jahren schon im Februar erblühte.
Maßgeblich für den Frühlingsbeginn sind hauptsächlich die Vorfrühlings-Temperaturen der Monate Februar und März und die haben in den letzten 30 Jahren abgenommen – trotz steigenden CO2-Gehaltes.
Lassen Sie mich noch einige zumindest mich nachdenklich stimmende Äußerungen anfügen:

  • Da verkünden gestandene Professoren öffentlich, dass Forschungsmittel nur noch bewilligt werden, wenn in dem Antrag der Klimawandel vorkommt.
  • Ein Professoren Kollege weist in einer Diskussion darauf hin, dass er hier nur die Meinung von Fachleuten wiedergebe; seine eigen Meinung traue er sich erst zu äußern, wenn er im Ruhestand ist.
  • Der Chairman des IPCC Newton erklärt: „Solange wir keine Katastrophen erleben müssen wir sie erfinden.
  • Herr Edenhofer, Vizedirektor des Potsdamer PIK, verkündet: „Wir verteilen durch die Klimapolitik de facto das Weltvermögen um. Man muss sich von der Illusion freimachen, dass internationale Klimapolitik Umweltpolitik ist.“
  • Noch drastischer wird sein Chef Schellenhuber, langjähriger Berater von Frau Merkel, mit der Forderung nach der großen Transformation. Was das ist? Sie beinhaltet die weitgehende Deindustriealisierung der Staaten sowie die Reduktion der Erdbevölkerung auf eine Milliarde Menschen!
  • Geradezu kernig ist die Äusserung des US-amerikanischen Professors Happer: „Viele Klimaforscher betreiben ihre Arbeit wie einen Kult mit glasigen Augen und Mantra-artigen Gesängen und leiden unter der Form des kollektiven Wahnsinns.“
  • Nachdenklich stimmt auch ein Passus aus dem letzen Klimabericht des IPCC, versteckt auf Seite 7 und in der Kurzfassung für Politiker nicht enthalten, der da lautet: Es gibt wohlbegründete Bedenken hinsichtlich eines fundamentalen Fehlers von Vorhersagbarkeit im komplexen, nicht linearen Klimasystem.

Die Ursache für Temperaturschwankungen

Wer ist nun für die durchaus schwankenden Temperaturen auf der Erde verantwortlich? Wärme in Form von Strahlung kommt weit überwiegend von der Sonne. Auf ihr gehen Perioden mit wenig Sonnenflecken einher mit niedriger Sonnenaktivität und kalten Klimaperioden. Zeiten mit vielen Sonnenflecken sind verbunden mit hoher Sonnenaktivität und warmen Klimaperioden.
Gegenwärtig haben wir ein großes Aktivitätsmaximum durchlaufen, welches etwa 1940 begann und jetzt abklingt. Mit diesem Abklingen erklärt sich auch, warum es nachweislich seit 18 Jahren nicht mehr wärmer geworden ist.
Oder sollte Herr Rahmstorf vom PIK Recht haben, der geäußert hat: “Es wird kälter, weil es wärmer wird.
Lassen Sie mich schließen mit einigen Fundstellen aus dem Internet:

  • In der realen Welt außerhalb von Computermodellen finden die noch nie dagewesene Erwärmung und die Katastrophen einfach nicht statt hinsichtlich Temperatur, steigendem Meeresspiegel, Extremwetter oder anderen vermeintlichen Problemen.
  • Es gibt etwa ein Dutzend Einflussfaktoren bei der Klimaentwicklung, kurzfristige, mittelfristige und langfristige. Nur CO2 gehört nicht dazu.
  • Beweise für die aktuellen Klimamodelle fehlen. Sie sind nicht imstande die Vergangenheit nachzuvollziehen und deshalb auch ungeeignet für Zukunftsprojektionen.