Sackgasse Sozialstaat
Sackgasse Sozialstaat

Sackgasse Sozialstaat

Pierre Bessard und Christian Hoffmann (Hg.): Sackgasse Sozialstaat: Alternativen zu einem Irrweg, 3. überarb. Auflage, Zürich 201, 227 S., 19,80 Euro.
Der Sozialstaat gerät zunehmend in eine Schieflage. Er zeichnet sich durch unaufhörliches Ausgabenwachstum, abnehmende Zielgenauigkeit und die Auszehrung seiner finanziellen und ethischen Grundlagen aus. Die individuelle Vorsorge wird verdrängt, die Eigenverantwortung unterhöhlt. Dadurch steigen die Risiken, die Kosten und die Schulden des Staates, während die Freiheiten des Einzelnen immer mehr eingeschränkt werden.
Diese Entwicklung ist nicht schicksalhaft, sondern die Folge einer verfehlten Politik. Ein Ausweg ist daher möglich. Die Alternative zur staatlichen Umverteilung liegt in den bewährten Lösungsansätzen persönlicher Vorsorge, massgeschneiderter Versicherung und zivilgesellschaftlicher Solidarität. Diese Mittel sind erfolgreich, weil sie im Einklang mit den Anforderungen einer freien und dynamischen Gesellschaft stehen.
Der vorliegende Band zeigt die Entwicklung und den Zustand des Sozialstaats auf, analysiert Irrtümer und Konstruktionsfehler, und stellt die Alternativen zum bestehenden verstaatlichten Alters-, Gesundheits- und Sozialwesen vor. Die Autoren belegen, warum das Modell des umverteilenden Sozialstaats ausgedient hat, und welche Chancen sich durch Alternativen eröffnen. Der Ausweg aus der Sackgasse Sozialstaat ist möglich, dringend und vielversprechend.
Schonungslose und sachkundige Analysen, die die politische Routine in Frage stellen und liberale, tatsächlich humanistische Alternativen aufzeigen.
Mit Beiträgen von Gerd Habermann, Pierre Bessard, Michael von Prollius, Kristian Niemietz, Stefan Blankertz, James Bartholomew, Hans-Hermann Hoppe, Paolo Pamini und Robert Nef.
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